Café Buchwald

Zum Buch:

Titel: Cafe Buchwald

Autor: Maria Wachter

Herausgeber: Piper

Seitenanzahl: 448

Erhältlich als: Ebook, Taschenbuch

Leserundenexemplar

Hier kommt ihr zum Buch auf Amazon

Klappentext:

Willkommen in Berlins legendärer Konditorei!

Berlin, 1896: Emma liebt den herrlichen Duft von Baumkuchen, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen.

Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen …

Das großartige Panorama Berlins um 1900 und der Duft eines köstlichen Klassikers

Das Café Buchwald ist eine der ältesten Konditoreien Berlins. Berühmt ist es für seinen Baumkuchen: ein ringförmiges Gebäck, das mit Schokolade oder Zuckerglasur überzogen ist und meist zu Weihnachten gegessen wird.

Das amerikanische Online-Magazin Buzzfeed nahm das Café Buchwald in die Liste mit den »25 Bäckereien auf der Welt, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt« auf. Neben Touristen gehen dort auch Schauspieler und Politiker ein und aus. Eine echte Institution eben.

Meine Meinung:

Ich muss gestehen dass Buch hat mich sehr überrascht! Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefret aber doch mit etwas trockenerem Inhalt gerechnet... Aber das war überhaupt nicht der Fall! Maria Wachter hat es geschafft mich in eine Welt aus Zucker, Gebäck und Baumkuchens zu entführen, einer leicht historischen Welt in der Frauen noch verpöhnt wurden die Fahrrad fuhren. Sie hat eine unglaublich Familiensaga geschrieben, die einen in seinen Bann zog und gekonnt die richtige Menge an alltag eines Bäckereibetriebs 1900 einzustreuen ohne das es zu sehr ins detaille ging! Ich mochte die Protagonisten, Emma, Fritz und Max sehr aber auch andere wie die Mägde und Emma´s Vater. Die Figuren waren toll ausgearbeitet und man konnte sowohl Freude, Schmerz und Leid sowie ihre Handlungen ind den jeweiligen Situationen gut nachvollziehen. Ich habe den Schreibstil sehr geliebt und die eine oder andere Offenbarung am Ende hat mich sehr erstaunt!

Alles in allem kann ich diese tolle Buch nur wärmstens Empfehlen und freue mich wenn ich mal wieder einer der Bücher von Maria Wachter lesen kann!